"Wege aus der Depression“ | Wanderausstellung

„Wege aus der Depression“

Wanderausstellung

 

Depression erkennen, rettet Leben

Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt einmal im Leben an einer Depression. Im Laufe eines Jahres erkranken in Deutschland ca. 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression.

Wenn die Betroffenen eine optimale medikamentöse und/ oder psychotherapeutische Behandlung erhalten, kann die Depression jedoch gut behandelt werden. Nichtsdestotrotz sind die „Wege aus der Depression“ oftmals individuell sehr verschieden – der Weg zurück ins Leben kann in vielfältiger Weise positiv beeinflusst werden.

 

Bilder zeigen „Wege aus der Depression“

Im Rahmen des Deutschen Patientenkongresses Depression hat die Stiftung Deutsche Depressionshilfe einen Foto- und Kreativpreis ausgelobt. Ausgezeichnet wurden Bilder von Betroffenen und Angehörigen, die „Wege aus der Depression“ aufzeigen.

In den Kongressjahren 2011, 2013 und 2015 wurden aus einer Vielzahl an Einsendungen zehn Bilder ausgewählt, die am Veranstaltungstag im Foyer des Gewandhauses zu Leipzig zu sehen waren. Die Kongressteilnehmer bestimmten jeweils die drei Gewinnerbilder. Höhepunkt war die Ehrung der am besten bewerteten Werke durch den prominenten Schirmherrn der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt.

 

Eine Ausstellung geht auf Wanderschaft

Aufgrund des großen Zuspruchs und dem vielfach geäußerten Wunsch, die Bilder des Wettbewerbs auch nach dem Kongress für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde 2011 die Idee einer Wanderausstellung geboren.

Die Bilder der ersten Ausstellung wurden durch weitere Einsendungen aus den Wettbewerben 2013 und 2015 ergänzt und bilden so die Basis einer Ausstellung, die durch die Vielfältigkeit der Motivideen, die Qualität der Einreichungen, vor allem aber durch den tiefen Symbolwert der Bilder seinesgleichen sucht.

Die Bilder werden mit den Original-Begleittexten ausgestellt. Es war es allen Künstlern freigestellt, ob sie mit Namen und Wohnort genannt werden oder ob sie anonym bleiben wollen.

 

Die Ausstellung ist als Doppelausstellung im Forum am Dom (Domhof 12) und im "EinBlick" der HHO (Domhof 2, Osnabrück) zu sehen.

 

Öffnungszeiten Forum am Dom: Di - So | 10:00 - 18:00 Uhr | Eintritt frei | barrierefrei

Öffnungszeiten "EinBlick": Mo - Fr | 10:00 - 16:00 Uhr | Sa 10:00 - 14:00 Uhr | Eintritt frei | barrierefrei

 

Veranstalter: Bündnis gegen Depression, HHO Osnabrück, Forum am Dom und andere

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