Podiumsdiskussion im Rahmen des internationalen Taizé-Treffens in Osnabrück
Osnabrück. Vom 10. – 12. Oktober 2025 findet zum ersten Mal ein internationales Taizé-Treffen in Osnabrück statt. Junge Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren werden für ein Wochenende in die Friedensstadt Osnabrück kommen und unter dem Motto „Selig sind, die Frieden stiften“ (Mt 5,9) gemeinsam beten, diskutieren und neue Kontakte knüpfen.
Das Wochenende umfasst gemeinsame Gebete in der Katharinenkirche, Gesprächsrunden und Workshops zu gesellschaftlichen und spirituellen Themen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Workshops auf der Frage, wie junge Menschen heute Verantwortung für Frieden und Verständigung übernehmen können.
Alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker sind eingeladen, an den öffentlichen Gebeten in der Katharinenkirche teilzunehmen – unabhängig von Alter oder Konfession. Für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren aus der Region besteht außerdem die Möglichkeit, selbst am Treffen teilzunehmen.
Am Samstag, 11. Oktober 2025, findet von 15:00 – 17:00 Uhr eine Podiumsdiskussion im Forum am Dom (Domhof 12, Osnabrück) statt: Wie können Kirche, Politik und Wissenschaft heute glaubwürdig für Frieden eintreten? Im Workshop diskutieren Vertreterinnen und Vertretern aus Theologie, Kirche und Politik gemeinsam mit dem Publikum über Verantwortung, konkrete Beispiele gelingender Friedensarbeit und Schritte, die Spaltungen überwinden helfen.
Teilnehmende an der Diskussion sind Dr. Joachim Jeska, Superintendent im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Osnabrück. Dr. Stephanie van de Loo, Bischöfliche Beauftragte für Ökumene im Bistum Osnabrück, Pastorin Anne Biesterfeld, Mentorin für Studierende der Evangelischen Theologie in Osnabrück und Rita Feldkamp, Leitende Regierungsschuldirektorin im Regionalen Landesamt für Schule und Bildung und Vertreterin im Stadtrat Osnabrück.
Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei.
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